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2 Tote & 3 lebensgefährlich Verletzte – BMW krachte gegen Bäume

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Dramatischer Unfall in Monheim am Rhein – Zwei Tote und drei Schwerverletzte nach BMW-Crash

Monheim am Rhein (NRW) – Am späten Samstagabend, 9. August 2025, kam es auf einer außerörtlichen Kreisstraße in Monheim am Rhein zu einem tragischen Verkehrsunfall. Eine 17-jährige Langenfelderin und ein 15-jähriger Langenfelder starben noch am Unfallort. Drei weitere Insassen des BMW X4 M Competition wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht.

Unfallhergang

Gegen 23:40 Uhr meldete ein Zeuge den Unfall am Urdenbacher Weg im Stadtteil Baumberg. Der Fahrer des BMW war in Richtung Düsseldorf-Urdenbach unterwegs, als er in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam. Der Wagen prallte gegen zwei Bäume und kam stark beschädigt auf der Fahrbahn zum Stillstand.

Ersthelfer kümmerten sich sofort um die fünf Insassen und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Opfer und Verletzte

Der Fahrer, ein 18-jähriger Langenfelder, sowie der Beifahrer, ein 17-jähriger Solinger, befanden sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte außerhalb des Fahrzeugs. Die 17-jährige Langenfelderin und zwei weitere Langenfelder im Alter von 15 und 17 Jahren saßen auf der Rückbank und mussten von der Feuerwehr befreit werden.

Trotz schneller medizinischer Versorgung starben die 17-Jährige und der 15-Jährige noch am Unfallort. Die drei weiteren Insassen erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Großeinsatz der Rettungskräfte

Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zahlreiche Notfallseelsorger betreuten Angehörige und Einsatzkräfte. Zur Unfallaufnahme rückte ein spezialisiertes Verkehrsunfall-Aufnahmeteam aus Köln an.

Die Unfallstelle blieb bis in die Morgenstunden vollständig gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Feuerwehrbericht

Kurz vor Mitternacht löste das E-Call-System eines Fahrzeugs automatisch Alarm aus. Erste Kräfte stellten fünf lebensgefährlich verletzte Personen fest, die sich bereits außerhalb des Fahrzeugs befanden. Vier von ihnen waren schwerstverletzt, für eine Person kam jede Hilfe zu spät.

Der Einsatzleiter forderte weitere Rettungseinheiten und einen Hubschrauber aus Dortmund an. Während die Notärzte die Verletzten versorgten, sicherten Feuerwehrleute die Unfallstelle, streuten auslaufende Betriebsmittel ab und leuchteten den Landeplatz des Hubschraubers aus.

Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte, darunter viele ehrenamtliche Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, mehrere Stunden vor Ort. Die letzten Kräfte rückten nach etwa fünf Stunden ab.

 

 

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