Tragödie in Bibione: 8-jähriges deutsches Mädchen ertrinkt beim Baden in der Adria 

Ein Urlaub an der italienischen Adriaküste nahm ein tragisches Ende: Ein achtjähriges Mädchen aus Deutschland ertrank beim Baden in Bibione, östlich von Venedig. Der Vorfall ereignete sich am späten Montagnachmittag und hinterlässt viele Fragen. Die Nachricht verbreitete sich schnell und löste tiefe Betroffenheit aus.

Notlage im Wasser: Badegäste schlagen Alarm

Laut der Nachrichtenagentur Ansa ging das Mädchen am Montagnachmittag im beliebten Badeort Bibione ins Wasser. Dort geriet es aus bislang ungeklärten Gründen in Schwierigkeiten. Andere Badegäste bemerkten das reglose Kind im Wasser und schlugen sofort Alarm. Die Rettungskräfte reagierten schnell und zogen das Mädchen am Strand vor dem Piazzale Zenith aus dem Wasser.

Rettungskräfte im Einsatz: Reanimationsversuche erfolglos

Der Alarm ging laut der italienischen Zeitung „Il Messaggero“ gegen 18:30 Uhr ein. Die Rettungskräfte begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, doch alle Versuche blieben erfolglos. Ein angeforderter Hubschrauber traf ebenfalls schnell ein, doch das Mädchen konnte nicht gerettet werden. Nach etwa einer Stunde mussten die Helfer den Tod des Kindes feststellen.

Ursachenforschung: Warum geriet das Mädchen in Not?

Das Mädchen war mit seiner Familie im Strandurlaub und spielte allein im flachen Wasser. Es ist unklar, warum das Kind, das laut Behörden schwimmen konnte, in Gefahr geriet. Es wird vermutet, dass gesundheitliche Probleme eine Rolle gespielt haben könnten. Die genaue Herkunft des Mädchens wurde von den Behörden nicht näher erläutert. Die Carabinieri von Bibione und die Staatsanwaltschaft von Pordenone haben die Ermittlungen aufgenommen, um den tragischen Unfall aufzuklären.