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Vater erschießt Sohn und verbrennt die Leiche

Untersuchungshaft - Leiche verbrannt

Vater erschießt versehentlich Sohn mit Down-Syndrom

Ein tragischer Vorfall in Texas hat für Entsetzen gesorgt. Ein 68-jähriger Mann erschoss seinen Sohn, weil er ihn für einen Einbrecher hielt. Der 20-jährige Sohn, der das Down-Syndrom hatte, starb auf dem Familiengrundstück. Doch die Ereignisse nahmen eine noch schockierender Wendung: Der Vater verbrannte die Leiche seines Sohnes auf einem Holzhaufen.

Der Vorfall im Detail

Laut Polizeiangaben ereignete sich das Verbrechen am vergangenen Sonntag in Sabine County,
rund 275 Kilometer nordöstlich von Houston. Der Vater berichtete den Behörden, er habe seinen Sohn irrtümlich für einen Einbrecher gehalten und in Panik geschossen.

Erst 17 Stunden nach der Tat meldete sich der Mann bei der Polizei und schilderte das Geschehen als „schreckliches Versehen“. Der 68-Jährige gab an, die Leiche seines Sohnes auf einen Bagger geladen und in ein abgelegenes Gebiet seines Grundstücks gebracht zu haben. Dort habe er die sterblichen Überreste auf einem Holzhaufen verbrannt.

Polizei zweifelt an der Darstellung

Die Ermittler stehen den Aussagen des Mannes skeptisch gegenüber. J.P. MacDonough von der Polizei in Sabine County bezeichnete das Verbrechen als „bizarres Vergehen“. Insbesondere das Verbrennen der Leiche werte die Polizei als „Indiz für ruchlose Absichten“.

Der Vater erklärte, dass sein Sohn sich gewünscht habe, eingeäschert zu werden. Doch für die Beamten wirft die Vorgehensweise des Mannes weitere Fragen auf.

Vorgeschichte: Ein möglicher Auslöser?

Zwei Tage vor der Tat hatte der Vater den Diebstahl mehrerer Gegenstände gemeldet. Darunter waren ein Rasenmäher und ein Anhänger. Ob diese Ereignisse dazu beigetragen haben, dass der Mann seinen Sohn für einen Einbrecher hielt, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Reaktionen und Konsequenzen

Der 68-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen. Ihm drohen schwere strafrechtliche Konsequenzen. Das tragische Schicksal seines Sohnes hat landesweit Bestürzung ausgelöst. Insbesondere die Umstände der Tat und der Umgang mit der Leiche sorgen für Unverständnis. 

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