Betrunkener fuhr ungebremst auf PKW auf – 6 Verletzte – Vollsperrung
Schwerer Unfall auf der A3 bei Langenfeld – Sechs Verletzte durch alkoholisierten Fahrer
Langenfeld, 17. Juli 2025 – In der Nacht zu Donnerstag kam es gegen 02:50 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Köln zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Autofahrer krachte offenbar alkoholisiert ungebremst in ein vorausfahrendes Fahrzeug. Sechs Personen wurden verletzt, darunter ein Schwerverletzter. Die Fahrbahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Ungebremster Aufprall durch betrunkenen Fahrer
Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen fuhr der 29-jährige Rumäne mit seinem Pkw ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Wagen eines 51-jährigen Niederländers auf. Dieser befand sich zur Unfallzeit auf der mittleren Spur der A3 bei Langenfeld. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Niederländer schwer verletzt, seine Mitfahrer im Alter von 15, 17, 21 und 43 Jahren erlitten leichte Verletzungen.
Unfallverursacher versuchte zu fliehen
Der mutmaßliche Unfallverursacher verließ nach dem Zusammenstoß verletzt sein Fahrzeug und entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle. Polizeibeamte konnten ihn kurze Zeit später in unmittelbarer Nähe zur Autobahn antreffen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann im Besitz eines gefälschten Führerscheins war.
Der 29-Jährige wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen ihn ein, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrerflucht und Urkundenfälschung.
Vollsperrung der A3 für rund zwei Stunden
Die A3 in Fahrtrichtung Köln war infolge des Unfalls bis etwa 04:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde großräumig umgeleitet, was zu Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr führte.
Fazit
Ein betrunkener Fahrer verursachte auf der A3 bei Langenfeld einen schweren Unfall mit sechs Verletzten. Die Polizei ermittelt nun gegen den Mann wegen mehrerer Straftaten. Glücklicherweise wurden keine lebensgefährlichen Verletzungen gemeldet.
