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Jagdwilderei in Hachenburg: Polizei bittet um Hinweise

Hachenburg - Jagdwilderei - Schusswaffe

Jagdwilderei in Hachenburg: Polizei bittet um Hinweise

Am Mittwoch, dem 10.09.2025, meldete ein Tierhalter aus Hachenburg einen schweren Fall von Jagdwilderei. Tatort war ein Wildgatter an der Kreisstraße 6 nahe Welkenbach. Dort stellte der Eigentümer am Abend des 09.09.2025 einen Schaden am Zaun fest. Hinter der beschädigten Stelle fand er eines seiner Rehe, das augenscheinlich mit einer Schusswaffe erlegt wurde.

Ermittlungen der Polizei

Die Polizeiinspektion Hachenburg nahm umgehend die Ermittlungen auf. Nach bisherigen Erkenntnissen durchbrachen bislang unbekannte Täter den Gatterzaun, verschafften sich Zugang zum Gelände und erlegten ein Stück Wild. Die Beamten gehen von einem gezielten Eingriff aus, da keine weiteren Tiere verletzt oder entwendet wurden.

Polizei bittet Zeugen um Mithilfe

Die Polizei sucht nun nach Personen, die zwischen dem 08.09.2025 und 09.09.2025 verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Insbesondere könnten ungewöhnliche Fahrzeuge oder Personen auf den angrenzenden Feldwegen wichtige Hinweise liefern. Wer sachdienliche Angaben machen kann, soll sich direkt bei der Polizeiinspektion Hachenburg melden.

Kontakt zur Polizei

Polizeiinspektion Hachenburg
Telefon: 02662-95580

Weitere Informationen

Die Polizei betont, dass es sich bei Jagdwilderei um eine schwere Straftat handelt, die neben dem Verlust von Wildtieren auch Gefahren für die öffentliche Sicherheit mit sich bringt. Das widerrechtliche Erlegen von Wild verletzt nicht nur das Eigentumsrecht, sondern kann auch gesundheitliche Risiken bergen, wenn Fleisch unsachgemäß verarbeitet oder in Umlauf gebracht wird.

Weitere regionale Meldungen finden Sie in unserer Rubrik News sowie im Bereich Deutschland.

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