Scheunenbrand in Lennestadt-Saalhausen: Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz

Ein Scheunenbrand in Lennestadt-Saalhausen hat am heutigen Tag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Gegen 11:30 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Lennestadt mit dem Einsatzstichwort „Feuer 3 – Scheunenbrand“ in den Lennestädter Ortsteil Saalhausen. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das betroffene Gebäude in Vollbrand.

Schneller Löschangriff zeigt rasch Wirkung

Die Einsatzkräfte leiteten umgehend einen massiven Löschangriff ein. Durch das schnelle und koordinierte Vorgehen brachte die Feuerwehr das Feuer zügig unter Kontrolle und verhinderte eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäude. Eine in der Scheune gelagerte Gasflasche brachten die Einsatzkräfte rechtzeitig ins Freie und kühlten sie intensiv, um eine Explosion zu verhindern.

Trotz der schnellen Maßnahmen konnte die Feuerwehr den vollständigen Verlust der Scheune nicht verhindern. Während der Löscharbeiten brannte das Gebäude nahezu vollständig bis auf das Grundgerüst nieder. In der Scheune lagerten unter anderem ein Traktor sowie größere Mengen Stroh, die ebenfalls ein Raub der Flammen wurden.

Schaumangriff und Bagger gegen Glutnester

Im weiteren Einsatzverlauf setzte die Feuerwehr einen gezielten Schaumangriff ein, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Zusätzlich orderte die Einsatzleitung einen Bagger zur Einsatzstelle. Mit schwerem Gerät zogen die Kräfte das Brandgut auseinander und löschten verbliebene Glutnester gezielt ab. Diese Maßnahmen stellten sicher, dass keine erneute Brandentwicklung auftrat.

Rund 50 Einsatzkräfte vor Ort

Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lennestadt im Einsatz. Beteiligt waren die Löschgruppen Saalhausen, Kickenbach, Altenhundem, Meggen und Elspe sowie der Gerätewagen-Logistik der Löschgruppe Grevenbrück. Zur Absicherung des Einsatzes unterstützte zudem der Malteser Hilfsdienst.

Auch die Polizei war vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Zur Brandursache sowie zur Höhe des entstandenen Sachschadens machte die Feuerwehr keine Angaben. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.

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