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Auffahrunfall an der A1: Fünf Fahrzeuge beteiligt, drei Verletzte

Auffahrunfall - A1

Auffahrunfall an der A1 bei Lübeck-Moisling fordert drei Verletzte

Am Freitagmittag, dem 19. Dezember 2025, ereignete sich im Bereich der Autobahnausfahrt Lübeck-Moisling ein schwerer Auffahrunfall A1 Lübeck-Moisling, bei dem insgesamt fünf Kraftfahrzeuge beteiligt waren. Drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Die Bundesautobahn 1 musste in Fahrtrichtung Ostholstein für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen vollständig gesperrt werden.

LKW fährt auf Stauende auf

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr gegen 12 Uhr ein 41-jähriger ukrainischer Staatsbürger mit einem Iveco-LKW die A1 in Richtung Ostholstein. Im Bereich der Autobahnausfahrt Moisling staute sich der Verkehr. Der LKW-Fahrer erkannte das Stauende offenbar zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf die wartenden Fahrzeuge auf.

Durch den Aufprall kam es zu einer folgenreichen Kettenreaktion, in deren Verlauf insgesamt vier weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Der Auffahrunfall A1 Lübeck-Moisling führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Lübecker Stadtgebiet und auf der Autobahn.

Drei Personen leicht verletzt

Bei dem Unfall wurden drei Menschen leicht verletzt. Der 41-jährige LKW-Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Lübeck befreiten den Mann mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug. Rettungskräfte brachten ihn anschließend in ein umliegendes Krankenhaus.

Zusätzlich verletzten sich eine 50-jährige Frau aus dem Kreis Pinneberg sowie ein 62-jähriger Mann aus dem Kreis Stormarn, die jeweils als Beifahrer in den beteiligten Pkw saßen. Die Frau kam vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Mann konnte nach einer ambulanten Behandlung direkt an der Unfallstelle entlassen werden.

Hoher Sachschaden und Vollsperrung

Zwei LKW sowie ein Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 115.000 Euro. Die A1 in Richtung Ostholstein blieb für etwa 90 Minuten voll gesperrt.

Beamte des Polizeiautobahnreviers Scharbeutz leiteten den Verkehr um und nahmen den Unfall auf. Gegen den LKW-Fahrer läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

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