
Skelettfund in Iserlohn: Polizei identifiziert seit 2019 vermissten Mann
Iserlohn –
Ein schockierender Fund beschäftigte am 11. Oktober Polizei und Gerichtsmedizin in Iserlohn:
Ein Pilzsucher entdeckte in einem schwer zugänglichen Waldstück südlich von Wermingsen Teile eines menschlichen Skeletts. Die Polizei leitete umgehend Ermittlungen ein und suchte den Bereich mit einem Spürhund gründlich ab.
Fund in unwegsamem Gelände
Der Pilzsucher stieß in dem abgelegenen Waldgebiet auf Knochenreste, die sich später als menschlich herausstellten. Die Einsatzkräfte sicherten den Fundort sorgfältig und transportierten die Überreste zur gerichtsmedizinischen Untersuchung.
Die Ermittler der Polizei NRW nahmen die Spurensicherung noch am selben Tag auf.
Identität des Toten geklärt
Nach intensiver Untersuchung durch die Rechtsmedizin steht nun fest:
Bei den gefundenen Knochen handelt es sich um die sterblichen Überreste eines 64-jährigen Iserlohners,
der seit dem 17. Juli 2019 vermisst wurde.
Angehörige hatten damals eine Vermisstenanzeige erstattet, doch trotz umfangreicher Suchmaßnahmen
blieb der Mann unauffindbar.
Keine Hinweise auf ein Verbrechen
Wie die Ermittlungsbehörden mitteilen, ergaben die Untersuchungen keinerlei Anhaltspunkte für eine Straftat. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Damit gehen die Ermittler von einem tragischen Unglücksfall aus.
Polizei appelliert an die Bevölkerung
Die Polizei Iserlohn bedankt sich bei dem Finder für seine Aufmerksamkeit und betont, dass solche Entdeckungen stets umgehend gemeldet werden sollten.
Nur so könne eine schnelle und sachgerechte Untersuchung gewährleistet werden. Weitere Informationen zur Polizeiarbeit in der Region finden Interessierte auf BlaulichtMYK Deutschland und BlaulichtMYK News.
 
				







