
LKW-Fahrer mit über drei Promille auf der A1 bei Münster gestoppt
Am Montagnachmittag (22. September, 15:30 Uhr) haben Autobahnpolizisten bei Münster einen
41-jährigen LKW-Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann fuhr auf der Autobahn 1 in Richtung Dortmund in deutlichen Schlangenlinien und über mehrere Fahrstreifen hinweg. Mehrere Zeugen meldeten das auffällige Fahrverhalten.
Zeugen schlagen Alarm
Autofahrer informierten die Polizei, nachdem der 41-Jährige mit seinem LKW gefährlich über die Fahrbahn pendelte. Laut Zeugen überquerte er mehrfach Fahrstreifen, was ein erhebliches Risiko für andere Verkehrsteilnehmer darstellte.
Kontrolle auf Rastplatz
Die Beamten stoppten den LKW auf einem Rastplatz bei Münster. Während der Kontrolle nahmen sie starken Alkoholgeruch wahr. In der Mittelkonsole des Fahrzeugs stand zudem eine geöffnete Bierdose. Der anschließende Atemalkoholtest ergab einen Wert von über drei Promille – ein lebensgefährlicher Wert, insbesondere für jemanden hinter dem Steuer eines Lastwagens.
Weitere Maßnahmen und Strafverfahren
Die Polizisten brachten den Fahrer zur Polizeiwache, wo eine Ärztin eine Blutprobe entnahm. Gegen den ukrainischen Staatsbürger wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Sein Führerschein wird vermutlich eingezogen.
Polizei warnt vor Gefahren durch Alkohol am Steuer
Die Polizei Münster betont, wie gefährlich Alkohol am Steuer ist, insbesondere bei Fahrern von Lastwagen. Schon geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen die Reaktionsfähigkeit erheblich. Bei mehr als drei Promille sei die Verkehrssicherheit vollständig aufgehoben. Weitere Informationen und Präventionstipps finden Interessierte auf den Seiten der Polizei NRW und beim Bundespolizei-Portal.
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