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Nach Brandstiftung Kaninchen geborgen

Lüdenscheid - Tierarzt - Feuerwehr

Nach Brandstiftung Kaninchen geborgen – Taube Kopf abgerissen

Lüdenscheid

Ein Brandermittler der Polizei hat am Mittwochmorgen ein Kaninchen lebend aus den Trümmern einer ausgebrannten Gartenlaube am Höher Weg geborgen.

Zeugen wurden gegen 4.40 Uhr durch Knistern wach und sahen das Feuer im Bereich der Kleingartenanlage. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Die Gartenlaube brannte jedoch samt Mobiliar fast komplett aus. Ein Kriminalbeamter inspizierte die Brandstelle und entdeckte das Kaninchen. Das hatte das Feuer mit angesengtem Fell überlebt – im Gegensatz zu seinem Artgenossen. Das Tier wurde den Eigentümern übergeben, die es zu einem Tierarzt brachten. Anfang August war bereits eine direkt neben dieser Laube stehende Gartenhütte abgebrannt. In beiden Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus.

Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat in der Nacht verdächtige Personen in oder an der Kleingartenanlage gesehen? 

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