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Schwarzfahrt endet im Knast: 30-Jähriger in München-Stadelheim inhaftiert

München - Schwarzfahrer - JVA

Schwarzfahrt endet im Gefängnis: 30-Jähriger in München-Stadelheim inhaftiert

Am Donnerstag, den 22. August, wurde ein 30-jähriger Mann wegen Schwarzfahrens im Münchner Hauptbahnhof verhaftet. Die Fahrt ohne gültigen Fahrschein führte direkt in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim.

Identitätsfeststellung im ICE 503: Ohne Ticket von Berlin nach München 

Gegen 12 Uhr riefen Zugbegleiter die Bundespolizei zur Identitätsfeststellung eines Fahrgasts im ICE 503, der ohne Ticket von Berlin nach München unterwegs war. Am Gleis 20 des Münchner Hauptbahnhofs trafen die Beamten auf den 30-jährigen albanischen Staatsbürger. Der Mann hatte keinen gültigen Fahrschein und versuchte, sich der Fahrkartenkontrolle zu entziehen.

Datenabgleich offenbart Haftbefehl 

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte die Bundespolizei fest, dass die Staatsanwaltschaft Stuttgart seit Januar 2024 nach dem Mann suchte. Der Grund: Eine Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro wegen Urkundenfälschung war nicht beglichen worden. Der Haftbefehl sah vor,
dass er 150 Tagessätze à 30 Euro zahlen sollte. Da weder der Mann noch sein Bruder in der Lage waren, die Summe zu begleichen, wurde er zur Strafvollstreckung ins Gefängnis gebracht.

Erschwerte Lage: Ohne gültigen Aufenthaltsstatus

Der 30-Jährige war im März 2023 erstmals ins Bundesgebiet eingereist und verfügt aktuell über keinen gültigen Aufenthaltsstatus. Die Verhaftung durch die Bundespolizei führte zur direkten Einweisung in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim.  

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