Tragischer Unfall in England: Mutter erstickt qualvoll in Stauraumbett
Anfang Juni 2024 ereignete sich an der englischen Ostküste in Seaham ein schrecklicher Unfall. Eine zweifache Mutter, Helen Davey (39), wurde im Stauraumbett eingeklemmt und erstickte qualvoll. Die dramatischen Umstände des Vorfalls wurden jetzt vor Gericht untersucht.
Unfallhergang: Stauraumbett krachte auf den Kopf
Am 7. Juni 2024 war Helen Davey im Schlafzimmer beschäftigt, als der tödliche Unfall geschah. Sie wollte Bettwäsche im Stauraumbett verstauen, als das Bett plötzlich aufklappte und auf ihren Kopf fiel. Sie wurde zwischen der Matratze und dem Bettkasten eingeklemmt und konnte sich nicht mehr befreien. Die Frau erstickte in dieser unglücklichen Position.
Tochter entdeckte den leblosen Körper der Mutter
Die 19-jährige Tochter Elizabeth fand ihre Mutter leblos, als sie von einem Friseurtermin nach Hause kam. Sie schilderte vor Gericht die grausamen Details: Das Gesicht ihrer Mutter war blau angelaufen, und am Hals waren Abdrücke des Bettrahmens zu sehen. Verzweifelt zog Elizabeth ihre Mutter aus dem Bettkasten und versuchte, sie wiederzubeleben, doch Helen Davey zeigte keine Lebenszeichen mehr.
Todesursache: Defekte Gasdruckfeder im Stauraumbett
Ein Sachverständiger stellte fest, dass eine defekte Gasdruckfeder die Ursache für den tödlichen Unfall war. Diese Federn sind normalerweise dazu da, das Ein- und Ausklappen von Stauraumbetten zu erleichtern. Im Fall von Helen Davey versagte die Gasdruckfeder jedoch, was zum tragischen Unglück führte.
Gerichtsmediziner warnt vor Lebensgefahr durch defekte Gasdruckfedern
Der leitende Gerichtsmediziner Jeremy Chipperfield erklärte den Tod von Helen Davey als Unfall. Er äußerte die Vermutung, dass das Bett die Frau nach unten gedrückt habe und sie sich in ihrem Todeskampf möglicherweise herauswinden wollte. In seinem Bericht hielt der Gerichtsmediziner fest, dass defekte Gasdruckfedern in Stauraumbetten eine ernsthafte Gefahr für das Leben darstellen.
Hinterbliebene: Zwei Kinder ohne Mutter
Helen Davey hinterlässt zwei Kinder: eine 19-jährige Tochter und einen 11-jährigen Sohn. Der tragische Unfall hat ihre Familie zutiefst erschüttert und die Gefahr von defekten Haushaltsgegenständen in den Fokus gerückt.